Am 12. November 2025 fand das interkulturelle Training in Düsseldorf statt. Es ist Teil einer Schulungsreihe, die wir anbieten, um kommunale Akteur*innen bei der Planung und Durchführung von “Eltern mischen mit 2.0” zu unterstützen. Unter fachkundiger Leitung der erfahrenen Diplompädagogin und „Eltern mischen mit“ Trainerin Ayfer Candan lernten die Fachkräfte, Perspektiven zu wechseln und Lebensrealitäten von Eltern mit Einwanderungsgeschichte zu berücksichtigen. Zwölf engagierte Teilnehmerinnen aus Integrationszentren, Wohlfahrtsverbänden, Familiengrundschulzentren und Kitas haben ihre interkulturelle Sensibilität gestärkt. Ayfer Candan gestaltete den Tag lebendig und bot den Teilnehmenden eine Mischung aus Theorie und Praxisübungen. Für die Arbeit vor Ort erhielten sie viele Anregungen und es wurden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Eltern mit Einwanderungsgeschichte gut erreicht werden können.
Das nächste Modul „Umsetzung von Eltern mischen mit 2.0“ findet am 10. Dezember 2025 online statt. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter „Kommende Veranstaltungen“. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Um kommunale Akteur*innen bestmöglich bei der Durchführung von “Eltern mischen mit 2.0” zu unterstützen und zu begleiten, bieten wir in den kommenden Jahren Schulungen an, die aus jeweils drei Modulen bestehen. Der erste Schulungsdurchlauf startete mit Modul 1 online am 26. September 2025.
Teilnehmende aus elf Kommunen erhielten einen fundierten Einblick in die Grundlagen von „Eltern mischen mit 2.0“. Neben der inhaltlichen Einführung wurden Projektablauf, Qualitätskriterien sowie die Zusammenarbeit mit Trainer*innen und Kommunen vorgestellt. Der Mehrwert lokaler Vernetzung und Praxisbeispiele aus Partnerkommunen wurden aufgezeigt. Eine Vertreterin aus der Partnerkommune Gütersloh berichtete von positiven Kooperationserfahrungen. Auch der Kostenplan wurde präsentiert.
Im zweiten Teil referierte Dorsa Billstein von breitblick GbR zum Thema Fördermittelakquise und stellte passende Finanzierungsmöglichkeiten für unterschiedliche Institutionen vor. In Reflexionsphasen und Gruppenarbeiten erhielten die Teilnehmenden praxisnahe Einblicke in die Antragstellung. Motiviert formulierten sie in einer Abschlussrunde ihre nächsten Schritte zur Vorbereitung einer Umsetzung des Projekts in ihrer Kommune.
An der Schulung nahmen Akteur*innen aus Integrationszentren, Wohlfahrtsverbänden, Familiengrundschulzentren, gemeinnützigen Organisationen sowie pädagogische Fachkräfte, Lehrkräfte, Erzieherinnen und kommunale Mitarbeitende teil.
Am 11. September haben wir in einer Online-Informationsveranstaltung „Eltern mischen mit 2.0“ präsentiert. Wir zeigten den Akteur*innen aus 24 Kommunen auf, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Bildungsinstitutionen ist und welche Hürden insbesondere Eltern aus Drittstaaten dabei überwinden müssen.
Kommunale Akteur*innen, die „Eltern mischen mit“ in ihrer Kommune durchführen möchten, werden im Rahmen des Projekts von uns geschult. Vorgestellt wurden die drei neuen Schulungsmodule, die kommunale Akteur*innen befähigen, „Eltern mischen mit 2.0“ erfolgreich und nachhaltig umzusetzen. Die Teilnehmenden kamen aus Kommunalen Integrationszentren, Regionalen Bildungsbüros, Schul- und Jugendämtern, Familiengrundschulzentren, einem Familienzentrum sowie aus gemeinnützigen Organisationen wie Caritas und AWO. Auch Schulleitungen, Elternvertretungen, Fachberaterinnen, pädagogische Mitarbeitende und Koordinator*innen im Bereich Prävention und Frühe Bildung nutzten die Gelegenheit, sich über das Projekt zu informieren.
Ein besonderes Highlight war der Beitrag aus unserer Partnerkommune Soest: Diana Götz vom Kommunalen Integrationszentrum gab einen Einblick in die Umsetzung vor Ort. Sie vermittelte eindrücklich, welche positiven Wirkungen „Eltern mischen mit“ in Soest entfaltet und wie sehr das Projekt Eltern stärkt.
Am 20. Juni 2025 war es so weit: 11 engagierte Eltern aus dem Kreis Soest erhielten bei einer feierlichen Veranstaltung des Kommunalen Integrationszentrums ihre Zertifikate als Eltern-Moderator*innen. Gemeinsam mit ihren Familien feierten sie diesen besonderen Moment.
Mirko Hein, Leiter des Schulamts, begrüßte die Eltern herzlich und würdigte ihr Engagement. David Wotschel, stellvertretender Leiter des Kommunalen Integrationszentrums, betonte den großen Wert, den die neuen Moderator*innen für die Bildungslandschaft vor Ort einbringen. Erol Çelik, Vorstand des Elternnetzwerks NRW, hob die Bedeutung der Mitwirkung von Eltern mit Einwanderungsgeschichte in Kitas und Schulen hervor und lobte die ehrenamtliche Arbeit der Teilnehmenden.
Mit der erfolgreichen Zertifizierung geht „Eltern mischen mit“ auch im Kreis Soest weiter – für mehr Vielfalt, Austausch und starke Partnerschaften zwischen Schule, Kita und Elternhaus!
Am 18 Juni waren wir mit „Eltern mischen mit“ beim Fachtag VERÆNDERUNGEN von PartEl, einem Projekt des Bundeselternnetzwerks für Migrant*innenorganisationen für Bildung und Teilhabe e.V. in Berlin. Nach einleitenden Grußworten und der Bilanzierung des Projekts fand die Szenische Performance „Elternabend“ statt. Die Künstlerin Tanasgol Sabbagh brachte diskriminierende Erfahrungen von Eltern mit Einwanderungsgeschichte im Kontakt mit der Schule ihrer Kinder zum Ausdruck und berührte das Publikum mit ihrer Performance. Im Anschluss daran ordnete Prof. Dr. Aysun Doğmuş von der Technischen Universität Berlin die Erfahrungen der Eltern aus wissenschaftlicher Perspektive ein. Im zweiten Teil der Veranstaltung fand eine Podiumsdiskussion statt zum Thema „Migrantische Eltern entscheiden mit? Wege in eine diversitätsbewusste Elternbeteiligung“. Mehrere Workshops rundeten das Programm ab.
Für uns war der Fachtag eine wertvolle Gelegenheit, uns mit Akteur*innen aus ganz Deutschland über „Eltern mischen mit“ auszutauschen und die Elternmitwirkung aus Bundesperspektive zu beleuchten.
Am 2. Juni war es so weit – ein besonderer Tag für die Elternbeteiligung in Leverkusen! Zwölf engagierte Mütter wurden im Leverkusener Ratssaal offiziell als Eltern-Moderator*innen zertifiziert. In feierlichem Rahmen überreichten Oberbürgermeister Uwe Richrath, Schulamtsdirektorin Nicole Gatz und Vorstandsvorsitzender des Elternnetzwerks NRW Erol Çelik die wohlverdienten Zertifikate.
Nicole Gatz unterstrich in ihrer Ansprache die Bedeutung aktiver Elternbeteiligung: „Eltern sollen nicht nur Zuschauer sein, sondern aktiv mitgestalten.“ Bereits nach kurzer Zeit habe sie von Schulleitungen das Feedback bekommen, einen positiven Einfluss bei den Eltern bemerkt zu haben. Seit Januar haben die frisch zertifizierten Eltern-Moderator*innen Veranstaltungen für Eltern mit Einwanderungsgeschichte gehalten – unter anderem zu Themen wie dem Schulsystem, dem Übergang von der Kita zur Grundschule und von der Grundschule zur weiterführenden Schule. Stefanie Arrondeau, Leiterin Stab Prävention im Fachbereich Kinder und Jugend der Stadt Leverkusen, freute sich über die große Resonanz: über 200 Eltern wurden durch die Eltern-Moderator*innen erreicht.
Oberbürgermeister Uwe Richrath betonte „Das Projekt endet hier nicht, sondern fängt jetzt erst richtig an“. Am 27. Juni treffen sich die Beteiligten, um weitere Veranstaltungen in Leverkusen auf den Weg zu bringen.
Immer mehr Kommunen interessieren sich für „Eltern mischen mit“. So durften wir unser Projekt am 6. Mai auf der Stadtteilkonferenz in Solingen Burg/Höhscheid vorstellen. Ziel der Veranstaltung war es, Schule, Kita, Jugendhilfe und Eltern näher zusammenzubringen. Gemeinsam mit anderen Initiativen wie Elterntalk NRW und ElternMitWirkung NRW diskutierten wir, wie wichtig die aktive Einbindung aller Eltern in Bildungseinrichtungen und Jugendhilfe ist. Wir gaben praktische Tipps, wie „Eltern mischen mit“ vor Ort umgesetzt werden kann.
Auch auf der 15. Bildungskonferenz in Bottrop am 14. Mai waren wir vertreten. Unter dem Motto „Mit Eltern als Partner auf Bildungswegen“ tauschten wir uns mit Eltern, Schulleitungen und Fachkräften aus. Nach einem inspirierenden Vortrag der Neurologin Dr. Sabine Kubesch vom Institut Bildung plus in Heidelberg, in dem aufgezeigt wurde, wie Eltern das Lernen ihrer Kinder aktiv unterstützen können, zeigten wir auf dem Markt der Möglichkeiten den Schulleitungen, Mitarbeitenden von Jugendamt, Regionalem Bildungsbüro, Familiengrundschulzentren und anderen, wie „Eltern mischen mit“ vor Ort funktioniert.
Seit der erfolgreichen Auftaktveranstaltung am 31.10.2024 gibt es “Eltern mischen mit” auch im Kreis Soest. Mit Begeisterung und Engagement absolvierten die Teilnehmenden die beiden Fortbildungswochenenden im Dezember und im Januar. Unter der kompetenten Leitung unserer erfahrenen Weiterbildnerinnen Ayfer Candan und Özlem Turna wurden die angehenden Eltern-Moderatorinnen fortgebildet. Die Eltern organisieren und moderieren nun Veranstaltungen und Gesprächsrunden für Eltern mit Einwanderungsgeschichte. Dabei werden sie die Eltern über das deutsche Bildungssystem informieren, Möglichkeiten der Elternmitwirkung aufzeigen und den Erfahrungsaustausch zwischen Eltern fördern. Durch Coachings werden sie von Özlem Turna und Ayfer Candan in ihrer wichtigen Arbeit begleitet.
Wir freuen uns auf die positiven Impulse, die unsere neuen Eltern-Moderator*innen in der Bildungslandschaft des Kreises Soest setzen werden.
Am 18. Dezember wurden in Aachen neun neuen Eltern-Moderator*innen feierlich die Zertifikate überreicht. Der Beigeordnete für Bildung, Jugend und Kultur der Stadt Aachen, Heinrich Brötz, zeigte sich begeistert von „Eltern mischen mit“ und dankte den neuen Eltern-Moderator*innen für ihren Einsatz für die Stadtgesellschaft.
Die neuen Eltern-Moderatorinnen haben 24 Veranstaltungen für Eltern mit Einwanderungsgeschichte durchgeführt, in denen sie die Eltern ermutigt haben, in Kita und Schule ihrer Kinder mitzumischen. Aachen ist die 23. Kommune, in der Eltern-Moderator*innen aktiv geworden sind.
Am 18. Dezember wurden in Aachen neun neuen Eltern-Moderator*innen feierlich die Zertifikate überreicht. Der Beigeordnete für Bildung, Jugend und Kultur der Stadt Aachen, Heinrich Brötz, zeigte sich begeistert von „Eltern mischen mit“ und dankte den neuen Eltern-Moderator*innen für ihren Einsatz für die Stadtgesellschaft.
Die neuen Eltern-Moderatorinnen haben 24 Veranstaltungen für Eltern mit Einwanderungsgeschichte durchgeführt, in denen sie die Eltern ermutigt haben, in Kita und Schule ihrer Kinder mitzumischen. Aachen ist die 23. Kommune, in der Eltern-Moderator*innen aktiv geworden sind.