
Kommunen, die bisher noch nicht an „Eltern mischen mit“ teilgenommen haben, können ab sofort einsteigen und werden dabei durch das Elternnetzwerk begleitet. Ziel ist, das Programm in lokale Strukturen einzubinden und nachhaltig zu verankern.
Zu diesem Zweck boten wir im Mai gleich zwei Online-Infoveranstaltungen an, an denen Vertreter*innen aus z.B. Kommunalen Integrationszentren, Schulen oder Familiengrundschulzentren teilgenommen und mehr über das Projekt und Umsetzungsmöglichkeiten erfahren haben. Einrichtungen, die Elternmitwirkung an Kita und Schule fördern möchten, bekommen mit „Eltern mischen mit“ ein erprobtes und diversitätssensibles Bildungskonzept, mit dem Zugänge zu Eltern mit Einwanderungsgeschichte geschaffen werden – dies betonten auch unsere Gäste Katharina Fournier und Iris Solmaz von der Koordinierungsstelle Familiengrundschulzentren im Ruhrgebiet. Pia Hegener vom MSB und Miriam Weilbrenner vom MKJFGFI, deren Ministerien „Eltern mischen mit“ dankenswerterweise fördern, nahmen ebenfalls an der VA teil. Sie hoben hervor, dass „Eltern mischen mit“ eine wichtige Rolle spielt, das Empowerment von Eltern mit Einwanderungsgeschichte zu unterstützen.
Interessierte Kommunen und Träger, die mit “Eltern mischen mit” starten wollen, können sich gern an unsere Projektleitung Dr.*in Sonja Gierse-Arsten wenden, sonja.gierse-arsten@elternnetzwerk-nrw.de, 0211 – 97 63 19 82.